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Aktuelles von den Damen

Aktualisiert: 19. Apr. 2020



BVV beendet Saison - Damen Dritter in der Kreisliga


Nach der Spielunterbrechung aufgrund der Corona-Krise hat der BVV jetzt eine offizielle Bewertungsrichtlinie erarbeitet, wie die jetzt für beendet erklärte Spielsaison 2019/20 gewertet wird. Diese ist nachzulesen unter https://volleyball.bayern/news/newsdetail?tx_news_pi1%5Bnews%5D=3002964&cHash=e46f651d78cc214b229ce29456369249

Für die Damen ändert sich so oder so nichts: Es bleibt bei Platz 3 und der Verbleib in der Kreisliga Nord. Gosheim und Tapfheim haben das Recht zum Aufstieg. Es gibt in dieser Saison keinen Absteiger.



Gundelfinger Volleyball-Damen patzen in Inchenhofen



Die Gundelfinger Volleyball-Damen haben sich im Kampf um die Aufstiegsplätze in die Bezirksklasse verabschiedet. Ausgerechnet beim Tabellenschlusslicht leistete sich der Tabellendritte eine deutliche 0:3-Klatsche. Am Ende ging auch noch die Partie gegen Tabellennachbar Affing knapp mit 2:3 verloren.


Die Gastgeberinnen hatten sich für den drohenden Kreisliga-Abstieg gerüstet. Mit verstärktem Team fegten sie zunächst Affing mit 3:0 aus der Halle. Gundelfingen war also vorgewarnt, doch das nützte nichts: Ersatzgeschwächt und mit zwei angeschlagenen Spielerinnen angereist war in der ungewohnt kleinen Inchenhofener Halle zunächst Improvisation angesagt. Das funktionierte jedoch nur leidlich und bis man sich so halbwegs an die Spielsituation angepasst hatte, waren Satz eins schon futsch. Spielentscheidend für Trainer Jürgen Wetzstein war, dass man den zweiten Satz nach langer Führung nicht einfahren kommen. Die Verunsicherung kehrte zurück und Satz drei ging ebenfalls deutlich an die Gastgeberinnen. „Inchenhofen war uns in allen Belangen überlegen und hat verdient gewonnen. Geärgert haben mich vor allem die Vielzahl der Aufschlagfehler. Das hat uns das Leben zusätzlich schwer gemacht.“ (13:25, 22:25, 16:25)


Gegen den TSV Affing ging man dementsprechend geknickt ins Spiel, das man dann nach dem verlorenen ersten Satz eigentlich gut in den Griff bekam. Satz zwei und drei wurden deutlich gewonnen und auch im vierten Satz schien man auf der Siegerstraße. Affing gab sich jedoch nicht geschlagen und drehte den vierten Satz und nahm den Schwung mit in den Tie-Break. Ein Sonderlob verdiente sich Gundelfingens Nachwuchsspielerin Michelle Diekmann, die auf der Zuspielerposition erstmals über die volle Distanz eingesetzt wurde und ihre Sache sehr gut machte. (24:26, 25:14, 25:18, 23:25,10:15)


Unabhängig vom Ausgang des letzten Heimspieltag in zwei Wochen wird Gundelfingen die Saison auf dem dritten Platz abschließen.


VG (TV/FC) Gundelfingen: Bäurle, Bay, Diekmann, Se. Dechant, Sa. Dechant, Steidle, Strobel, Zielinski Coach: Wetzstein




Gundelfinger Damen halten im Aufstiegsrennen den Anschluss


Mit zwei Siegen und weiteren sechs Punkten auf dem Konto kehrten die Gundelfinger Volleyball-Damen vom Kreisliga-Spieltag aus Langweid zurück. Damit hält das Team den Anschluss an die Tabellenspitze.


Gegen die Gastgeberinnen starteten die Gärtnerstädterinnen im Stil einer Spitzenmannschaft. Druckvolle Aufschläge und harte Angriffsschläge machten es Langweid schwer, überhaupt ins Spiel zu finden. So waren die ersten beiden Sätze eine klare Sache. Im dritten Satz kam dann Unruhe und auch einige Unkonzentriertheiten ins Spiel. So lief Gundelfingen ständig einem Rückstand hinterher und musste vor dem Spielgewinn im dritten Satz erst noch drei Satzbälle des Gegners abwehren. (25:15, 25:13, 26:24).


Im zweiten Spiel war Donauwörth der erwartete, unangenehme Gegner. So gestaltete sich ein ausgeglichenes Spiel mit starken Aktionen auf beiden Seiten. Der Tabellensechste startete stark und kam immer wieder durch Blockpunkte und riskante Aufschläge zum Erfolg. Auch in Satz zwei hatte Donauwörth lange die Nase vorn, bis endlich der von Trainer Jürgen Wetzstein in der Auszeit geforderte Ruck durch die Mannschaft ging. In der Folgezeit wurde um jeden Punkt gekämpft und das Blatt wendete sich: Satz zwei ging noch knapp, Satz drei dann sehr deutlich an Gundelfingen. Ein energischer Schlussspurt im vierten Satz machte dann den hart erarbeiteten 3:1-Erfolg perfekt. (17:25, 25:22, 25:14, 25:22)


VGG: Lukas, Sa. Dechant, Se. Dechant, Diekmann, Bäurle, Wanner, Bay, Strobel, Kaifer




Gundelfinger Damen nehmen fünf Punkte aus Biberbach mit


Die Warnungen vor dem Spieltag waren nicht ganz unberechtigt: Gastgeber SC Biberbach zeigte sich in eigener Halle wie ausgewechselt und auch gegen Aufsteiger Aichach war volle Konzentration nötig. Die aufgrund Grippe- und Erkältungsvirus etwas angeschlagene Gundelfinger Damenmannschaft hielt dagegen und brachte fünf Punkte zum Rückrundeauftakt aus Biberbach mit nach Hause.


Zum Spielbericht:


Saison 2019/20

5. Spieltag 8.2.2020

SC Biberbach - TSV Aichach II 3:1 (25:19, 25:6, 23:25, 25:10)

SC Biberbach - TV Gundelfingen 2:3 (25:18, 12:25, 19:25, 25:23, 12:15)

TSV Aichach II - TV Gundelfigen 0:3 (12:25, 19:25, 25:27)


Nach der Trennung von ihrem Trainer und der Rückkehr ihrer Hauptangreiferin ins Team zeigten sich die Gastgeberinnen in eigener Halle voll motiviert und spielerisch gestärkt. Das wurde schon beim klaren Sieg in Spiel 1 gegen TSV Aichach II deutlich.

Auf Gundelfinger Seite war man also gewarnt, zumal das Team aufgrund von einigen Ausfällen und kurzfristigen krankheitsbedigten Ansagen umgestellt werden musste. So fuhr man nur mit acht, teilweise auch noch grippetechnisch angeschlagenen Spielerinnen nach Biberbach.


So dauerte es recht lange, bis man gegen abwehrstarke Biberbacher Damen ein druckvolles Angriffsspiel aufbauen konnte. Satz 1 ging so an die Gastgeberinnen, die sich im zweiten Satz gegen jetzt stark aufschlagende und angreifende Gundelfingerinnen einen ersten Durchhänger leisteten. Auch im dritten Satz hatten die Gäste die Fäden insbesondere aufgrund eines weiter ansehnlichen Angriffsspiel weiter in der Hand. Mit weiterer Spieldauer steigerte sich das Niveau der Partie und die Gastgerinnen überzeugten mit Einsatz und einer hervorragenden Abwehrleistung. Das zeigte Wirkung und Satz vier ging zwar knapp, aber durchaus verdient an die Gastgeberinnen. Im entscheidenden Tie-Break hatte Gundelfingen die besseren Nerven und holten aufgrund eines starken Schlussspurts doch noch den Sieg. Trainer Jürgen Wetzstein: "Biberbach hat uns wirklich alles abverlangt. Tolles 'Spiel beider Mannschaften!."


Gegen Aichach wurde nochmals umgestellt: Michelle Diekmann rückte von Beginn an auf die Steller-Position, während die angeschlagenen Franzi Bäurle seit langer Zeit mal wieder den Libera gab. Und Frieda Zielinski, im Spiel gegen Biberbach noch Libera wechselte auf die Mittelblocker-Position. Trotz Personalrochaden konnte man Aichach vor allem in den ersten zwei Sätzen auf Distanz halten. Nur im dritten Satz, als so allmählich die Kräfte und die Konzentration schwanden, wurde es nochmals richtig eng: Zwei Satzbälle mussten erst einmal abgewehrt werden, bis der 3:0 Sieg unter Dach und Fach war.


TVG: Franzi L., Franzi B. Chiara, Julia, Lena, Frieda, Betti, Michelle - Coach: Jürgen


4. Spieltag: SF Gosheim - SC Tapfheim  (25:22, 13:25, 13:25, 23:25) SF Gosheim - TV Gundelfingen (25:15, 25:21, 15:25, 25:10) SC Tapfheim - TV Gundelfingen (25:23, 25:17, 25:23)

Der Spieltag begann gleich mit einem Paukenschlag: Der SC Tapfheim spielte die Gastgeberinnen, die bislang ohne Satzverlust durch die Saison kamen, phasenweise buchstäblich an die Wand. In einem phasenweise sehr hochklassigen Spiel setzten sie sich verdient mit 3:1 durch.

Die VGG-Damen konnten diese überraschende Niederlage des Tabellenführers jedoch nicht zu ihren Gunsten nutzen. Im Spitzenspiel des Tages kamen sie anschließend gegen den SF Gosheim nur schwer in Gang. Immer wieder haderte man mit der ungewohnt niedrigen und kleinen Halle. Gleichzeitig musste man sich nach der notwendigen Neubesetzung auf Libero- und Stellerposition erstmal finden, um überhaupt ein vernüftiges Angriffsspiel auzuzuiehen. Erst im zweiten Satz klappte das besser und als die Gastgeberinnen im dritten Satz  ebenfalls Schwächen zeigten, kam man nochmals auf 1:2-Sätze heran. Desolat dann der viere Satz, in dem dann insbesondere in der Annahme gegen starke Gosheimer Aufschlägerinnen überhaupt nichts mehr ging.

Ganz ähnlich verlief dann auch die Partie gegen den SC Tapfheim. Auf gute Aktionen im Angriff folgten dann immer wieder Schwächen in der Annahme und Feldverteidigung, die über den ganzen Spieltag verhinderten, dass man in einen Spielfluss kam und den Gegner immer wieder ins Spiel zurückbrachte. So war Unsicherheit in allen drei Sätzen im Gundelfinger Spiel Trumpf, was wiederum stark aufspielende Tapfheimerinnen zu nutzen wussten.

Trainer Jürgen Wetzstein konnte am Ende nicht zufrieden sein: "Heute hat einfach die Konstanz gefehlt, die gegen starke Mannschaften wie Gosheim und Tapfheim notwendig gewesen wären. Unsere Schwächen in der Feldabwehr und Annahme wurden gnadenlos ausgenutzt." Gleichwohl gibt es noch keinen Grund das Rennen um die Aufstiegs- und Relegationsplätze abzuhaken. Wetzstein: "Nach diesem Spieltag ist noch alles möglich - und wir haben das Potenzial uns in der Rückrunde noch zusteigern."

TVG: Betti, Franzi B., Frieda, Anne, Juliane, Lena, Sarai, Chiara, Sophie - Coach: Jürgen



Pokalspiel am 29.11. in Jettingen

VFR Jettingen 1 - TV Gundelfingen (25:20, 25:13, 25:17)

Es war die gewünschte Standortbestimmung und Trainingseinheit für die Gundelfinger Mannschaft vor dem Spitzenspiel in Gosheim: Eine kleine und niedrige Halle, hinzu ein technisch versierter und aufschlagstarker Gegner. Aber man verkaufte sich zunächst prächtig im ersten Satz. Nach Anlaufschwierigkeiten und Rückstand zu Beginn kam man gut ins Spiel und hielt Satz 1 bis zum 20:19 ausgeglichen. Und auch im dritten Satz lag man lange in Führung, um am Ende doch deutlich unterlegen zu sein. Letztendlich waren es die massiven Annahmeprobleme, die ein engeres Match verhinderten. Trotzdem zeigte sich Trainer Jürgen Wetzstein nicht unzufrieden: "Den Unterschied haben genau zwei Spielerinnen beim Gegner ausgemacht, deren extrem giftigen Aufschläge wir im kompletten Spielverlauf nicht in den Griff bekommen haben. Da haben wir in jedem Satz bestimmt acht bis zehn leichte Punkte gelassen, das ist gegen so einen Gegner natürilch zu viel. Aber wir haben auch sehr gute Aktionen gezeigt und mit unserem Angriff, aber auch mit dem Aufschlag schöne Punkte erzielt. Und nicht zuletzt haben ja mit Libero Selina und Franzi Bäuerle zwei stabile Annahmespielerinnen gefehlt, die uns unter diesen Umständen sicherlich gut getan hätten". TVG: Franzi L., Sarai, Frieda, Julia, Juliane, Betti, Chiara, Lena - Coach: Jürgen

Saison 2019/20

3. Spieltag am 16.11.19 in Gundelfingen

TV Gundelfingen - VSC Donauwörth III   3:1  (25:12, 25:18, 15:25, 25:14) TV Gundelfingen - FC Langweid II           3:0  (25:15, 25:14, 25:15) VSC Donauwörth III - FC Langweid II    0:3

Aufgrund der bisherigen Saisonergebnisse und der Erfahrung aus dem letzten Jahr, als man gegen den VSC Donauwörth III eine starke Leistung abrufen musste, um zu bestehen, war man vorab gewarnt. Trainer Jürgen Wetzstein stellte kurzfristig um, sodass Youngster Frieda Zielinski zu ihrer Premiere auf der Stellerposition kam und Selina Dechant wie gewohnt das Libero-Trikot überzog. Gundelfingen begann konzentriert, schlug druckvoll auf und zog das gewohnt sichere Angriffsspiel auf. Ohne wirklich gefordert zu sein, reichte das aus, um Satz eins und zwei locker einzufahren. Im dritten Satz wurde das Team kräftig durchgemischt, was dem Spielrhythmus nicht unbedingt dienlich war. Ein hoher Rückstand zu Satzbeginn wurde zwar beinahe wieder egalisiert, dann schlichen sich doch wieder Fehler ein. Satz vier war dann wieder eine klare Sache.

Weniger Gegenweher als erwartet bot dann auch Langweid II. Die Gastmannschaft überzeugte zwar durch große stimmliche Lautstärke auf dem Feld, offenbarte aber doch etliche Defizite im Spielaufbau und Angriff. Gundelfingen spielte drei Sätze sehr konzentriert, leistete sich ganz wenige Eigenfehler und überzeugte wiederum durch eine starke Aufschlagsleistung und druckvolle Angriffe. Und diesmal riss auch nach zahlreichen Wechseln und Umstellungen der Faden nicht. Ein verdienter Sieg.

Dementsprechend zufrieden konnte Trainer Jürgen Wetzstein sein: "Die wichtigste Erkenntnis heute war für mich, dass wir mit Frieda auf der Stellerposition eine weitere richtig gute Alternative haben."

Danke an der Stelle an die vielen Zuschauer bei unserem Heimspiel und die Unterstützung! VGG: Franzi B, Selina, Sarai, Betti, Lena, Julia, Juliane, Anne, Frieda, Michelle, Chiara In vier Wochen kommt es dann in Gosheim zum Spitzentreffen mit den Gastgeberinnen, die noch keinen Satz abgegeben haben und dem Drittplatzierten aus Tapfheim

Spieltag am 12.10.19 in Affing

FC Affing 2 - TSV Inchenhofen 2 3:1 FC Affing 2 - TV Gundelfingen 1:3 (25:23, 15:25, 14:25, 24:26) TSV Inchenhofen 2 - TV Gundelfingen 0:3 (20:25, 17:25, 17:25 )

Eine sehr ungewohnte Situation für unsere Damen: Für sie ging es heute ohne Trainer Jürgen Wetzstein nach Affing zum 2. Auswärtsspieltag. Bereits um 12 Uhr begann das erste Spiel des Gastgebers gegen den TSV Inchenhofen, welches der FC Affing für sich entscheiden konnte.

Anschließend starteten die Gärtnerstädterinnen gegen die Heimmannschaft: Der Start verlief etwas holprig, was unter anderen an der neuen Konstellation der Mannschaft und der ungewohnt trainerlosen Situation lag. Trotz eines Kopf an Kopf Rennens konnten die Gundelfingerinnen den Satz leider nicht mehr für sich entscheiden. In den drei darauffolgenden Sätzen stabilisierte sich die Annahme, sodass die Stärke des Teams, der Angriff, zum Tragen kam. Während des ganzen Spieles konnten die Damen mit ihrer konstanten Aufschlagsquote überzeugen. Besonders den 4. Satz muss man hervorheben, der mit 22:24 schon fast verloren geglaubt wurde, doch durch eine starke Aufschlagserie durch Sarai Dechant zu einem 26:24 gedreht werden konnte.

Nach einer kurzen Regeneration starteten unsere Mädels in ihr 2. Spiel gegen den TSV Inchenhofen. Im Gegensatz zum vorherigen Spiel wurde auf das 4:2 System umgestellt und Michelle Diekmann ergänzte Franziska Bäurle als 2. feste Stellerin auf dem Feld. Abermals ohne Libero am heutigen Tag, aber mit stabiler Annahme, konnte der Sieg gegen den TSV Inchenhofen relativ ungefährdet eingefahren werden.

Fazit der als Trainer und Co-Trainer eingesprungenen Bettina Bay und Selina Dechant: "Trotz der ungewohnten Situation ohne Trainer und mit geschwächtem Kader - Frieda Zielinski verletzt Zuhause, und zwei erkälteten Spielern auf dem Feld - konnte die Mannschaft heute ihre Stärken und Erfahrungsschatz ausspielen, die Motivation und den Ehrgeiz hochhalten und konzentriert ihr Spiel zu Ende spielen. Mit Tabellenplatz 1 könnte der Spieltag nicht schöner zu Ende gehen!"

Es spielten: Franziska Bäurle, Michelle Diekmann, Selina Dechant, Julia Steidle, Juliane Strobel, Lena Wanner, Sarai Dechant und Bettina Bay

Spieltag am 5.10. 2019 in Aichach

TSV Aichach II - SC Biberbach 1:3 TSV Aichach II - TV Gundelfingen 2:3 (25:20, 11:25, 25:19, 23:25, 9:15) SC Biberbach - TV Gundelfingen 0:3 (18:25, 18:25, 16:25)

Aufsteiger Aichach präsentierte sich als unangenehmer Gegner, der mit starken Aufschlägen und Angriffen, aber auch mit einer gut organisierten Abwehr gefallen konnte. Gundelfingen startete nervös - das Team musste sich erst einmal finden. Zahlreiche Aufschlagfehler und Abstimmungsprobleme ermöglichten den Gastgeberinnen viele einfache Punkte. Satz eins ging so verloren. Auch ein klar gewonnener zweite Satz brachte noch nicht die nötige Ruhe ins Spiel. Und vor allem weil Aichach sich wieder fing und sich weiter stark präsentierte, stand das Spiel lange Zeit auf Messers Schneide. Doch Gundelfingen steigerte sich nach verlorenem dritten Satz und erkämpfte sich Satz vier. Damit war der Widerstand gebrochen. Der Tiebreak war am Ende eine klare Sache.

Nachdem es Franzi Bäurle noch rechtzeitig zum zweiten Spiel nach Aichach schaffte, konnte das System auf zwei Zuspielerinnen umgestellt werden. Selina Dechant rückte auf die gewohnte Liberoposition und Frieda Zielinski konnte den Mittelblock verstärken. Das Team zeigte sich so gegen Bezirksklassen-Absteiger Biberach deutlich stabiler im Spielaufbau - die Grundlage für das starke Gundelfinger Angriffspiel, das mehr und mehr zur Geltung kam. Am Ende stand ein verdienter 3:0 Erfolg zu Buche.

Trainer Jürgen Wetzstein zeigt nach der Partie freilich zufrieden: "Vor allem im zweiten Spiel gegen Biberach sah das schon richtig gut aus. Dass es im ersten Spiel noch holpern würde, war nach den zahlreichen Umstellungen fast zu erwarten. Gewurmt haben mich nur die zahlreichen Aufschlagfehler. Aber die Mannschaft hat es dann ihren Siegeswillen entdeckt, das hat mir gut gefallen".

VGG: Franzi Lukas, Franzi Bäurle, Chiara Mair, Sarai Dechant, Selina Dechant, Betti Bay, Juliane Strobel, Julia Steidle, Frieda Zielinski Trainer: Jürgen

Vorbericht zur Saison 2019/20 Mit Lisa Schuhmair (zu Tura Untermünkheim), Hannah Schuhmair (Spvgg Rottendorf/Höchberg) und Sarah Knapp (DJK Augsburg-Hochzoll) haben drei Spielerinnen das Team verlassen, um sich Vereinen in ihrem beruflichen bzw. studentischen Umfeld anzuschließen. "Dafür muss man absolut Verständnis haben", erklärt Damen-Coach Jürgen Wetzstein. "Ich bin dankbar für die langjährige Treue zum Verein und wünsche allen dreien viel Erfolg bei ihren neuen Vereinen".

Gleichzeitig begrüßt die Volleyballabteilung zwei interessante Neuzugänge: Chiara Mair hat zwar noch nie aktiv in einer Damenmannschaft Volleyball gespielt, doch bei ihren Auftritten in der Mixedliga und insbesondere auch beim sensationellen Gewinn der Schwäbischen Mixed-Meisterschaft im Sommer, hat sie gezeigt, welches Potenzial in ihr steckt. Und mit Franziska Lukas (kommt vom TV Radolfszell) hat sich eine hervorragend ausgebildete und technisch versierte Spielerin der Damenmannschaft angeschlossen, die auf der wichtigen Stellerposition eine große Verstärkung darstellt.

Nachdem Stellerin Chiara Mai noch weiterhin in den USA weilt und die kommende Saison nicht zur Verfügung steht, kann Wetzstein auf insgesamt 13 Spielerinnen im Kader bauen:

Franzi Bäurle, Selina Dechant, Sarai Dechant, Betti Bay, Michelle Diekmann, Julia Steidle, Juliane Strobel, Frieda Zielinski, Lena Wanner, Chiara Mair, Franziska Lukas, Sophie Schuhmair, Anne Kaifer

Saisonziel: Wie in den vergangenen Jahren will man wieder im vorderen Mittelfeld mitspielen. Gleichzeitig ist es auch das Ziel, allen Spielerinnen soweit es möglich ist, viel Spielpraxis zu geben, um den Kader weiterhin auf eine breite Basis zu stellen.

Aufstiegsfavoriten: Absteiger SC Biberbach, SF Gosheim

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