Es ging um nicht mehr viel beim letzten Spieltag der Volleyball-Kreisliga der Damen. Das Ticket zu den Relegationsspielen um den Aufstieg in die Bezirksklasse hatten die VGG-Damen schon vorher gelöst. So wollte man unbeschwert gegen den verlustpunktfreien VSC Donauwörth III, einem Sammelsurium aus ehemaligen höherklassig agierenden Spielerinnen, antreten. Und die bewiesen gleich zu Beginn ihre Klasse und kauften den Hausherrinnen mit druckvollen Aufschlägen und Angriffsbällen den Schneid ab. Die ersten beiden Sätze waren schnell verloren. Eine taktische Umstellung und das lautstarke Gundelfinger Publikum brachten das VGG-Team wieder ins Spiel zurück. Der verdiente Lohn einer spielerisch und kämpferischen Top-Leistung war der Gewinn des dritten Durchgangs. Satz vier holte sich dann in der Schlussphase wieder deutlich der Favorit. Trotzdem war VGG-Coach Jürgen Wetzstein zufrieden: „Unser Ziel war es, dieses Top-Team ein bisschen ins Schwitzen zu bringen. Und das ist uns auf alle Fälle ab Satz drei gelungen“. (7:25, 12:25, 26:24, 15:25).
Spiel zwei gegen den abwehrstarken Tabellennachbar SG Inchenhofen/Aichach gestaltete die VGG dann insgesamt recht souverän. Man lag in allen Sätzen ständig in Führung und brachte den insgesamt 13. Saisonsieg im 16. Spiel sicher mit 3:0 ins Ziel (25:20, 25:20, 25:20). Das ist die beste Saisonbilanz einer Gundelfinger Damenmannschaft seit vielen Jahren und reichte in der Endabrechnung für Platz drei und der Qualifikation zur Aufstiegsrelegation, die am Sonntag, 23. April in der Gundelfinger Kreissporthalle ausgetragen wird.
VGG: Bay, Bäuerle, Diekmann, Se. Dechant, Mai, Mair, Steidle, Strobel, Zielinski
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