Die Gundelfinger Volleyball-Damen entwickeln sich in der Bezirksklasse zu Tie-Break-Spezialistinnen: Beim sechsten Spieltag in Rehling gelang gegen die SG Auerbach/Streitheim ein denkbar knapper Sieg, gegen die Gastgeberinnen war man hingegen zuvor über weite Strecken chancenlos.
In der schwer zu spielenden Rehlinger Sporthalle nutzten die Gastgeberinnen ihren Heimvorteil aus. Die Gundelfinger Damen, die diesmal auf ihre starke Mittelblockerin Frieda Zielinski verzichten mussten, kamen zunächst gut ins Spiel. Doch in der Folge nahmen die Hausherrinnen mit druckvollem Spiel das Heft in die Hand. Erst im dritten Satz, als Tabellennachbar Rehling etwas nachließ, agierte Gundelfingen auf Augenhöhe. Jedoch ließ man im umkämpften Satzfinale einige Chancen liegen. In der Summe war der Rehlinger Sieg jedoch verdient. (20:25, 11.25, 28:30).
Im zweiten Spiel schafften die Gundelfinger Damen gegen das routinierte Team aus Auerbach eine deutliche Leistungssteigerung. Zwar leistete man sich immer noch einige technische Fehler, doch nach und nach kämpfte man sich in die Partie hinein. Der Siegeswille wurde am Ende mit dem nötigen Quäntchen Glück belohnt und die Revanche für die knappe Hinrunden-Niederlage war geglückt. „Ein versöhnliches Ende eines sehr durchwachsenen Spieltages“, sagt Gundelfingens Damen-Coach Jürgen Wetzstein. Mit acht Siegen, vier davon im Tie-Break erzielt, festigt das Gundelfinger Team den Platz im oberen Tabellendrittel (16:25,25:23,25:22,22:25,15:13).
VGG: Bäurle, Bay, Diekmann, Dechant, Eberhardt, Götz, Kling, Fischer, Steidle,
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